28. April 2016
Wir verbrachten
vergangene Nacht auf einem Stellplatz ca. 10km noerdlich von Glen
Innes. Diese Stadt feiert am
Wochenende ein schottisches Festival, die Besucherzahl ist beträchtlich und
die Caravan Parks sind voll.
|
Wir dachten schon wir sind auf dem Weg nach Texas |
|
Ein schottischer Bär aus Glen Innes |
Wir wollen
aber weiter und fahren bis nach Bingarra, dort stehen wir auf einem
wunderschoenen Platz am Flussufer. Es
ist ruhig hier, jede Menge Voegel, einige Pelikane, viele Enten, Papageien und
Magpies. Es kreuzen jeden Tag viele
Pferde den Fluß, laufen an uns Campern vorbei, freuen sich über die von uns
angebotenen Äpfel und gelbe Rüben.
|
Gelbe Rüben, was sonst? |
|
Immer wieder schöne Papageien |
Glen Innes liegt auf ueber 1000 m. Bingarra dagegen, nur auf 280 m Höhe. Der Temperaturunterschied ist beträchtlich,
es fühlt sich an wie Sommer. Es gefällt
uns besonders gut am Fluß, weshalb wir 3 Nächte bleiben. Morgen geht es dann wieder weiter Richtung Süden.
1 Mai 2016
Es ist kurz nach
8 h als wir uns auf den Weg machen durch eine tolle Landschaft. Leuchtendes, sonnengebleichtes Gras und als
Hintergrund die Berge der Warrumbungle
Range. In der Stadt Manila informieren wir uns über camp
grounds. Draußen regnet es plötzlich in
Strömen. Vor der Tür wird uns klar,
weshalb die Randsteine so hoch sind, ganz klar, damit das viele Wasser nicht über
die Gehsteige läuft. Henny rennt noch
kurz zum IGA um ein paar Sachen zu
besorgen, ich steige schnell in unsere Kutsche und warte vor dem Laden bis
Henny wieder auftaucht. Kurz danach hört
der Regen wieder auf. Wir schauen uns
kurz den dortigen Caravan Park an, entschließen uns aber doch lieber
durchzufahren bis Gunnedah und bleiben dort auf dem Sportsground für die Nacht. Keine gute Ortsauswahl, denn wir stehen nur
etwa 100m entfernt vom Bahnhof. Dauernd
fahren lange Züge vorbei und man hat beinahe den Eindruck, sie fahren an
unserer Haustür vorbei.
|
Ein weiter Blick |
2. Mai 2016
Heute früh sind
wir nach Coonabarabran unterwegs, laufen kurz durch die Stadt und fahren
anschließend weiter auf Nebenstraßen bis Binnaway. Es ist so ruhig hier, kein Bahnhof, keine Züge
die unseren Schlaf stören. Der kleine
Ort hat 600 Bewohner, deshalb umso erstaunlicher welch ansehnlicher Stellplatz
für Camper Zur Verfügung gestellt wird.
Man steht umsonst, hat saubere Toiletten und fuer ein kleines Entgelt
eine warme Dusche. Strom steht zum Preis
von $2 pro 3 Stunden zur Verfügung.