Tuesday, 24 May 2016

Auch wenn es noch so schön, geht es zu Ende

Unsere letzten Tage vor der Abreise nach Deutschland haben wir mit Ausräumen, Saubermachen und Wegwerfen verbracht.  Unser Wohnmobil steht nun zum Verkauf bereit bei unseren Freunden Heather und Frank in Heathcote.

Slater und Jazie mit Opa Frank beim lunch auf der Terrasse.

Heathers und Franks Haus liegt gut versteckt.

Unsere Reise in diesem Jahr war zwar wesentlich kürzer als sonst aber es kamen trotzdem 14000 km zusammen.  Im Süden Australiens ist es doch schon relativ kühl.  Obwohl immer noch sonnig, sind die Tage doch schon wesentlich kürzer und der Heizer läuft jeden Abend.  In wenigen Tagen, am 30. Mai setzen wir uns wieder in den Flieger nach unserem Zwischenstop Dubai.

Bei unserer Rückreise aus dem Norden des Landes stellten wir wieder fest, wieviele Leute um diese Jahreszeit der Wärme dem Norden entgegenfahren, wir waren wohl eine der wenigen Ausnahmen, die in die Gegenrichtung fuhren.  Wir haben zwar noch immer sehr viel blauen Himmel, aber zwischedurch auch einige Wolken.

Gleich wird es losgehen mit dem Verstauen von Sachen die wir mitnehmen wollen, deshalb liebe Freunde, sagen wir tschüss bis zum nächsten Blog.

Monday, 9 May 2016

Bis an die Grenze von Victoria



6. Mai 2016
Von der Stadt  Dubbo aus, ging es über Narromine, Parkes dann weiter bis nach Forbes, eine Stadt die uns sehr gefiel.  Wir stellten uns unmittelbar ans Ufer des langen Stadtsees.  Bisher hatten wir fast ausnahmslos sonniges Wetter.  Für Sonntag ist aber Regen angesagt, sodass wir am Samstag früh (gestern) den schönen Platz verließen, denn unser Nachbar sagte uns, bei Regen wird  dieses  Seeufer zu einem Schlammloch.   

Über West Wyalong fuhren wir bis Mirool, eigentlich nur einige große Getreidesilos und daneben ein Pub, das Royal Hotel und gegenüber dem Hotel können Camper umsonst auf der Wiese stehen.  

Hier drüber wird gekickt

 
Das Royal Hotel
Einmal im Jahr werden im Oktober vor den hohen Silos der „Silokick“ ausgetragen.  Namhafte Spieler der Rugbymannschaften versuchen bei diesem „Kick“ einen Rugbyball über die Siloanlage zu kicken.  Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, daß diese Anlage mindestens 30 Meter hoch ist.  Man erzählt uns, es kommen jedes Jahr weit über 1000 Besucher um bei diesem Wettbewerb zuzuschauen bzw. selbst mitzumachen.


Elvis wird groß gefeiert in Forbes
8. Mai 2016
oder vielleicht auch das Nashorn_
Wagga Wagga heißt der Ort an dem wir uns heute in einen Caravan Park gestellt haben.  Seit vergangener Nacht regnet es, den ganzen Tag und fast im gesamten Bundesstaat New South Wales.  Obwohl das Land dringend den Regen benötigt, so bringt die dichte Wolkendecke eine etwas düstere Landschaft hervor.  Von der sonst immer hellerleuchteten Natur mitsamt strahlend blauem Himmel ist heute nichts zu sehen gewesen.  Hier im Ort wollten wir ursprünglich auf dem Sportsground bleiben, aber als wir hinfuhren stand da alles entweder im Wasser oder auf schlammiger Wiese.  Deshalb die Entscheidung hierher, in einen Caravanpark zu fahren.

Da scheint noch die Sonne
9. Mai 2016
Bei anhaltendem Regen fuhren wir von Wagga Wagga bis nach Albury / Wodonga.  Am Nachmittag waren endlich wieder für einige Zeit die dunken Regenwolken weg und es gab blauen Himmel.  Hatten schon fast vergessen, wie hell es doch ist wenn die Sonne scheint.

Tuesday, 3 May 2016

Zwischen Texas und Schottland



28. April 2016
Wir verbrachten vergangene Nacht auf einem Stellplatz ca. 10km noerdlich von Glen Innes.  Diese Stadt feiert am Wochenende ein schottisches Festival, die Besucherzahl ist beträchtlich und die Caravan Parks sind voll.  
 
Wir dachten schon wir sind auf dem Weg nach Texas

Ein schottischer Bär aus Glen Innes

 Wir wollen aber weiter und fahren bis nach Bingarra, dort stehen wir auf einem wunderschoenen Platz am Flussufer.  Es ist ruhig hier, jede Menge Voegel, einige Pelikane, viele Enten, Papageien und Magpies.  Es kreuzen jeden Tag viele Pferde den Fluß, laufen an uns Campern vorbei, freuen sich über die von uns angebotenen Äpfel und gelbe Rüben.
 
Gelbe Rüben, was sonst?

Immer wieder schöne Papageien



Glen Innes liegt auf ueber 1000 m.  Bingarra dagegen, nur auf 280 m Höhe.  Der Temperaturunterschied ist beträchtlich, es fühlt sich an wie Sommer.  Es gefällt uns besonders gut am Fluß, weshalb wir 3 Nächte bleiben.  Morgen geht es dann wieder weiter Richtung Süden.



1 Mai 2016
Es ist kurz nach 8 h als wir uns auf den Weg machen durch eine tolle Landschaft.  Leuchtendes, sonnengebleichtes Gras und als Hintergrund die Berge der Warrumbungle Range. In der Stadt Manila informieren wir uns über camp grounds.  Draußen regnet es plötzlich in Strömen.  Vor der Tür wird uns klar, weshalb die Randsteine so hoch sind, ganz klar, damit das viele Wasser nicht über die Gehsteige läuft.  Henny rennt noch kurz zum IGA um ein paar Sachen zu besorgen, ich steige schnell in unsere Kutsche und warte vor dem Laden bis Henny wieder auftaucht.  Kurz danach hört der Regen wieder auf.  Wir schauen uns kurz den dortigen Caravan Park an, entschließen uns aber doch lieber durchzufahren bis Gunnedah und bleiben dort auf dem Sportsground für die Nacht.  Keine gute Ortsauswahl, denn wir stehen nur etwa 100m entfernt vom Bahnhof.  Dauernd fahren lange Züge vorbei und man hat beinahe den Eindruck, sie fahren an unserer Haustür vorbei.


Ein weiter Blick

 2. Mai 2016
Heute früh sind wir nach Coonabarabran unterwegs, laufen kurz durch die Stadt und fahren anschließend weiter auf Nebenstraßen bis Binnaway.  Es ist so ruhig hier, kein Bahnhof, keine Züge die unseren Schlaf stören.  Der kleine Ort hat 600 Bewohner, deshalb umso erstaunlicher welch ansehnlicher Stellplatz für Camper Zur Verfügung gestellt wird.  Man steht umsonst, hat saubere Toiletten und fuer ein kleines Entgelt eine warme Dusche.  Strom steht zum Preis von $2 pro 3 Stunden zur Verfügung.