Tuesday, 3 May 2016

Zwischen Texas und Schottland



28. April 2016
Wir verbrachten vergangene Nacht auf einem Stellplatz ca. 10km noerdlich von Glen Innes.  Diese Stadt feiert am Wochenende ein schottisches Festival, die Besucherzahl ist beträchtlich und die Caravan Parks sind voll.  
 
Wir dachten schon wir sind auf dem Weg nach Texas

Ein schottischer Bär aus Glen Innes

 Wir wollen aber weiter und fahren bis nach Bingarra, dort stehen wir auf einem wunderschoenen Platz am Flussufer.  Es ist ruhig hier, jede Menge Voegel, einige Pelikane, viele Enten, Papageien und Magpies.  Es kreuzen jeden Tag viele Pferde den Fluß, laufen an uns Campern vorbei, freuen sich über die von uns angebotenen Äpfel und gelbe Rüben.
 
Gelbe Rüben, was sonst?

Immer wieder schöne Papageien



Glen Innes liegt auf ueber 1000 m.  Bingarra dagegen, nur auf 280 m Höhe.  Der Temperaturunterschied ist beträchtlich, es fühlt sich an wie Sommer.  Es gefällt uns besonders gut am Fluß, weshalb wir 3 Nächte bleiben.  Morgen geht es dann wieder weiter Richtung Süden.



1 Mai 2016
Es ist kurz nach 8 h als wir uns auf den Weg machen durch eine tolle Landschaft.  Leuchtendes, sonnengebleichtes Gras und als Hintergrund die Berge der Warrumbungle Range. In der Stadt Manila informieren wir uns über camp grounds.  Draußen regnet es plötzlich in Strömen.  Vor der Tür wird uns klar, weshalb die Randsteine so hoch sind, ganz klar, damit das viele Wasser nicht über die Gehsteige läuft.  Henny rennt noch kurz zum IGA um ein paar Sachen zu besorgen, ich steige schnell in unsere Kutsche und warte vor dem Laden bis Henny wieder auftaucht.  Kurz danach hört der Regen wieder auf.  Wir schauen uns kurz den dortigen Caravan Park an, entschließen uns aber doch lieber durchzufahren bis Gunnedah und bleiben dort auf dem Sportsground für die Nacht.  Keine gute Ortsauswahl, denn wir stehen nur etwa 100m entfernt vom Bahnhof.  Dauernd fahren lange Züge vorbei und man hat beinahe den Eindruck, sie fahren an unserer Haustür vorbei.


Ein weiter Blick

 2. Mai 2016
Heute früh sind wir nach Coonabarabran unterwegs, laufen kurz durch die Stadt und fahren anschließend weiter auf Nebenstraßen bis Binnaway.  Es ist so ruhig hier, kein Bahnhof, keine Züge die unseren Schlaf stören.  Der kleine Ort hat 600 Bewohner, deshalb umso erstaunlicher welch ansehnlicher Stellplatz für Camper Zur Verfügung gestellt wird.  Man steht umsonst, hat saubere Toiletten und fuer ein kleines Entgelt eine warme Dusche.  Strom steht zum Preis von $2 pro 3 Stunden zur Verfügung.

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