Maleny, ein
schöner Ort. Der Weg von unserem Sportsground zur Ortsmitte geht durch ein Stück Regenwald, immer am Rand des
Flusses entlang. Dort gibt es auch den Platypus (Schnabeltiere) aber leider
haben wir keine gesehen denn sie sind sehr scheu. Die ganze Landschaft, hier in ca. 500 m ist
sehr hügelig und fast alle Wege und Straßen gehen bergauf und bergab.
Es gibt viele
nette Geschäfte und auch Cafes die immer gut besetzt sind. Die Preise für ein Stückchen Kuchen sind
jedoch ganz schön üppig ($7.50), 2 Kugeln Eis auf einer Waffeltüte $6.60. Die Tasse Cappucino $3.50. Dafür gibt es einen fantastischen Supermarkt
mit tollem Angebot, sogar aus Deutschland importierten Meerrettich.
Auf unserem
Sportsground ist auch jeden Nachmittag und Abend was los. Direkt neben unserem Stehplatz sind vier
Tennisplätze auf denen regelmäßig gespielt wird. Heute Abend ist jedoch Fußball angesagt,
genauer, Damenfußball und wir freuen uns das von unserem Zuhause aus mit
ansehen zu können.
Daß wir gleich
fünf Nächte bleiben hat viel damit zu tun, wie gut es uns hier gefällt, aber
danach müssen wir weiterfahren nach Mapleton, etwa 30 km entfernt, wo
unsere Freunde Eckhard und Suki uns
zu ihrem 50. Ehejubiläum eingeladen haben.
Am Samstag, den 21. März fahren wir deshalb nach Mapleton und checken in den Caravan Park, schraeg gegenueber von
Eckhards Haus ein. Wir lassen unser Wohnmobil dort stehen und fahren zusammen
mit mit den beiden Jubilaren hinunter an die Küste. Eckhard
und Suki wurden in einer Doppelhochzeit zusammen mit ihren Freunden Liz und Lothar 1965 in Sydney
getraut. Auch diese beiden leben
in Mapleton
und so wird natuerlich gemeinsam ein Doppeljubiläum gefeiert. Es wir gegessen, getrunken und es werden
viiiiele Erinnerungen an die damalige Zeit ausgetauscht. Richtig schön wars. Am späten Nachmittag fahren wir wieder
zurück. Es war doch ganz schön
anstrengend! Am naechsten Tag machen
Henny und ich einen langen Sparziergang bei stroemenden Regen. Am Nachmittag
treffen sich nocheinmal alle Gäste bei Suki und Eckhard und es wird gegrillt .
Es schüttet immer noch wie aus Eimern .
Neben mir steht Suki und neben Eckhard eine lange Freundin June |
Die beiden Jubilantenpaare sitzen vorn, dahinter Familie |
Wir durften nicht fehlen |
Am Sonntag früh
machen wir uns wieder auf den Weg. Wir
verabschieden uns noch schnell, dann geht es die 500m hinunter an die Küste,
zur Hauptstraße Richtung Norden. In Maryborough verbringen die nächste Nacht
auf dem Sportsground Eigentlich hatten
wir vor, von dort aus eine Fraser Island Tour zu machen, aber
nachdem wir uns über die aktuellen Gebühren informierten, entschieden wir uns,
es nicht zu tun. Für 2 Personen fast
$400. Das ist Abzocke! Als ich das erste mal dort war, bezahlte man
$50 für zwei Personen.
Wir fahren also weiter bis Bundaberg, lassen dort eine unserer Propangasflaschen auffüllen und dann weiter nach Elliott Head, einem kleinen Ort direkt am Meer. Henny strahlt. Sie liebt die schönen Strände.
(**Fraser
Island ist
120km lang und ca. 25km breit und besteht aus Sand der zu 98% Quartz enthält. Alle Hügel auf der Insel sind durch
Windverwehungen entstanden und sind bis zu 240 m hoch. Die ältesten dieser Dünen sind bis zu 700.000
Jahre alt. Sie reichten ursprünglich
noch näher an die Küste als heute. Auf der Insel
befinden sich ca. 100 Süßwasserseen, einige davon liegen bis zu 100m über dem
Meer und sind bis zu 15 m tief und haben einen ph Wert von 3,7 -
und enthalten deshalb kaum Nährstoffe.
Dafür ist das Wasser absolut sauber und glasklar, der Sand am Ufer ist
schneeweiss, zu 100% Silicat. Der größte
der Seen ist bis zu 200ha. groß.)
Wir fahren also weiter bis Bundaberg, lassen dort eine unserer Propangasflaschen auffüllen und dann weiter nach Elliott Head, einem kleinen Ort direkt am Meer. Henny strahlt. Sie liebt die schönen Strände.
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