Tuesday, 3 March 2015

Auf dem Pacific Highway weiter nach Norden.



Unsere Freunde Bryan und Sherie haben wir zu einem gemütlichen Abendessen bei uns ein.  Es gab Cordon Bleu mit Kartoffelsalat, dazu Roten fuer die Männer und Weißwein fuer die Damen.  Es war ein sehr schöner Abend und unser Besuch hat sich sichtlich wohlgefühlt auf unseren wenigen Quadratmetern.

Wir verlassen Rathmines und Lake Macquarie um wieder einige Kilometer weiter Richtung Norden zu fahren.  Am Fluß in Bulahdelah verbringen wir die nächste Nacht auf einem Stellplatz den der Lions Club gegen eine Spende zur Verfügung stellt.  Am Tag darauf beschließen wir einen Ausflug nach Teagarden und Mungo Brush zu unternehmen.  Die Straße führt entlang der Kueste durch den Myall Lake National Park.  Wir sehen uns einige Stellplätze an und entscheiden uns dann für Wells Camp, direkt am See.  Da sich kein Ranger blicken läßt, stehen wir umsonst anstatt der sonst fälligen $28 zu bezahlen. 
 
Blick ueber den See in der Naehe von Mungo Brush vom Fahrzeug
Um 8.00h stehen wir an der Fähre in einem tropischen Regenguss.  Wir wollen auf dem Rückweg die Schotterstrasse fahren, die statt der 89km auf dem Herweg über die Autobahn nun nur 15km zurück nach Bulahdelah beträgt.  Nach all dem Regen staubt es auch wenigstens nicht, dafür aber werden wir ordentlich durchgeschüttelt.
Wir wollen weiter, in der nächst größeren Stadt, Taree, halten wir an einem Laundromat um einen grossen Sack voll Wäsche zu waschen, die wir anschließend naß in einem Container mitnehmen.  Der tropische Regen verfolgt uns bis fast zu unserem nächsten Ziel, Swans Crossing. Hier spannen wir bei strahlender Sonne eine Wäscheleine um unsere Sachen zu trocknen. 
 
So stehen wir in Swans Crossing
Dieser Goana ist ca 1 Meter lang
Morgennebel in Swans Crossing

Swans Crossing liegt mitten im Staatsforst in einem Tal, im Wald und wird vom Forstamt kostenfrei zur Verfügung gestellt.  Es ist einer der uns bekannten schönsten Plätze in New South Wales.

Es laufen auch einige Goanas herum in einer Gangart, die sehr an die ihrer grossen Brüder erinnert, den Krokodilen, von denen es eine ganze Menge, etwa 2000km weiter nördlich gibt. Die Goanas aber sehr viel schöner gezeichnet.  Der Fluss, der durch das Tal fließt, hat dieses Jahr ein vielfaches an Wasser als bei unserem Besuch im vergangenen Jahr.

Obwohl es uns sehr gut gefällt, fahren wir nach der 2. Nacht wieder ein Stück weiter, Henny hat großes Verlangen, endlich wieder am Strand entlang zu laufen und nach angespülten „Schaetzen“ im Sand zu suchen, den weiten Blick übers Meer und die bescherte Freiheit zu genießen.  Wir fahren deshalb an die Küste, nach Crescent Head, ein Platz den wir schon einmal besucht hatten.  Das Wetter hat uns dazu auch strahlend blauen Himmel beschert.  Perfekt für eine Strandwanderung.  Am Abend dann noch ein Gewitter mit heftigem Regen.  Es hat auch abgekühlt und wir freuen uns auf eine gute Nacht zum Schlafen.  Am nächsten Tag, dem 2. März, bis gegen Mittag ist es dann sehr dunkel mit dicken schwarzen Wolken, aber danach kommt wieder der blaue Himmel durch, wie man das von Australien erwartet.

Auch Lust auf einen Spaziergang?  Immer so viele Leute...

Das Ende vom Strand.  Hinter diesem Headland gehts natuerlich weiter.

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