Unsere Freunde Bryan und Sherie haben wir zu einem gemütlichen Abendessen bei uns ein. Es gab Cordon
Bleu mit Kartoffelsalat, dazu Roten fuer die Männer und Weißwein fuer die
Damen. Es war ein sehr schöner Abend und
unser Besuch hat sich sichtlich wohlgefühlt auf unseren wenigen Quadratmetern.
Wir verlassen Rathmines und Lake Macquarie um wieder einige Kilometer weiter Richtung Norden zu
fahren. Am Fluß in Bulahdelah verbringen wir
die nächste Nacht auf einem Stellplatz den der Lions Club gegen eine Spende zur Verfügung stellt. Am Tag darauf beschließen wir einen Ausflug
nach Teagarden
und Mungo
Brush zu unternehmen. Die Straße
führt entlang der Kueste durch den Myall
Lake National Park. Wir sehen uns
einige Stellplätze an und entscheiden uns dann für Wells Camp, direkt am See.
Da sich kein Ranger blicken läßt, stehen wir umsonst anstatt der sonst fälligen
$28 zu bezahlen.
Um 8.00h stehen
wir an der Fähre in einem tropischen Regenguss.
Wir wollen auf dem Rückweg die Schotterstrasse fahren, die statt der
89km auf dem Herweg über die Autobahn nun nur 15km zurück nach Bulahdelah beträgt. Nach all dem Regen staubt es auch wenigstens
nicht, dafür aber werden wir ordentlich durchgeschüttelt.
Wir wollen weiter,
in der nächst größeren Stadt, Taree, halten wir an einem
Laundromat um einen grossen Sack voll Wäsche zu waschen, die wir anschließend
naß in einem Container mitnehmen. Der
tropische Regen verfolgt uns bis fast zu unserem nächsten Ziel, Swans
Crossing. Hier spannen wir bei strahlender Sonne
eine Wäscheleine um unsere Sachen zu trocknen.
Morgennebel in Swans Crossing |
Swans Crossing liegt mitten im Staatsforst in einem Tal, im Wald
und wird vom Forstamt kostenfrei zur Verfügung gestellt. Es ist einer der uns bekannten schönsten Plätze
in New South Wales.
Es laufen auch
einige Goanas herum in einer Gangart,
die sehr an die ihrer grossen Brüder erinnert, den Krokodilen, von denen es
eine ganze Menge, etwa 2000km weiter nördlich gibt. Die Goanas aber sehr viel
schöner gezeichnet. Der Fluss, der durch
das Tal fließt, hat dieses Jahr ein vielfaches an Wasser als bei unserem Besuch
im vergangenen Jahr.
Obwohl es uns
sehr gut gefällt, fahren wir nach der 2. Nacht wieder ein Stück weiter, Henny
hat großes Verlangen, endlich wieder am Strand entlang zu laufen und nach
angespülten „Schaetzen“ im Sand zu
suchen, den weiten Blick übers Meer und die bescherte Freiheit zu genießen. Wir fahren deshalb an die Küste, nach Crescent
Head, ein Platz den wir schon einmal besucht hatten. Das Wetter hat uns dazu auch strahlend blauen
Himmel beschert. Perfekt für eine
Strandwanderung. Am Abend dann noch ein
Gewitter mit heftigem Regen. Es hat auch
abgekühlt und wir freuen uns auf eine gute Nacht zum Schlafen. Am nächsten Tag, dem 2. März, bis gegen Mittag
ist es dann sehr dunkel mit dicken schwarzen Wolken, aber danach kommt wieder
der blaue Himmel durch, wie man das von Australien erwartet.
Auch Lust auf einen Spaziergang? Immer so viele Leute... |
Das Ende vom Strand. Hinter diesem Headland gehts natuerlich weiter. |
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