Maleny, eine
kleine Stadt nördlich von Brisbane und hat uns schon im vergangenen Jahr sehr
gefallen. Auf dem dortigen Sportplatz
steht man sehr schön, ein Weg durch ein Stück Regenwald führt zu den
Geschäften im Ort. Bei IGA kauft man
ein, mit einer tollen Auswahl auch z.T. auch Lebensmittel deutscher
Hersteller. Es geht hier noch
„althippymäßig“ zu, und einige der Frauen und Männer tragen noch immer
verfilzte Haare. Die Cafes sind
gut besetzt mit freundlichen Leuten. Wir
fühlen uns wohl und bleiben 4 Tage.
Danach fahren wir
nach Mapleton, (ca. 25km entfernt) zu
unseren langjährigen Freunden, Eck und Suki.
Henny hat vor einigen Tagen schon einen Sauerbraten eingelegt, denn wir
wollen die beiden zu einem guten deutschen Essen einladen. Wir stehen in der Einfahrt ihres Gartens.
Es ist viel zu
erzählen bei einem guten Glas Bier oder Wein.
Zu Mittag gibt es dann den
Sauerbraten aus unserer Küche. Bis
spät am Abend sitzen wir noch beisammen.
Am nächsten Morgen nach gemeinsamen Frühstück fahren wir wieder die
steile Straße nach Nambour hinunter.
Der 400 m Höhenunterschied zeigt sich durch höhere Temperaturen und
Luftfeuchte an der Queenslandküste.
Oben war es echt angenehmer.
In Gympie
stocken wir unsere Vorräte auf, bleiben aber auf einem sehr schönen
Caravanpark der wohl von einem Unteroffizier mit entsprechender Autoritaet
geführt wird. Freundlich ist anders!
Also am nächsten Morgen weiter an die
Küste. Wir steigen in Rainbow
Beach ab, begeben uns anschließend nach Inskip Point um dort für
3 Tage direkt am Strand zu bleiben.
Wir treffen uns
mit unseren Freunden Susie und Peter ,und lernen auch noch ein weiteres Ehepaar
aus München kennen. Dabei stellt sich
heraus, dass er meinen Schwager kennt,
denn sie arbeiteten für die gleiche Firma.
Kleine Welt!
Vor einigen
Monaten (Ende September 2015) entstand hier am Strand ein Sinkhole
(Erdeinbruch) von 200m Breite, in das einige Fahrzeuge mit hineingefallen
waren. Es wurde niemand verletzt. Am Strand
gibt es leider Sandflies. Das
sind winzige Mücken, die sich uns als Opfer ausgesucht haben. Ihre Stiche fühlt man meist nicht, aber der
Juckreiz hinterher ist fast nicht auszuhalten wenn man kein „ItchEze“
draufschmiert. Sie sind auch klein genug
um leicht durch die Fliegengitter zu kriechen .
Ich war jedenfalls sehr froh endlich von dort wegzukommen.
Maryborough, eine kleine Stadt in der P.L. Travers, die Autorin von Mary Poppins geboren wurde. Eine Statue der Mary Poppins steht mitten im Ort.
Henny liebt „OP-shops“ weshalb wir auch hier wieder einen
besuchten. Diesmal fand aber sogar ich
einen schönen Strohhut (für sage und schreibe $1.)
Es gibt viele schöne alte Wohnhäuser mit Veranden rund herum deren ausladende Dächer als Schattenspender darüber hinausragen. Man nennt sie „Queenslander“. Sie passen se zum hiesigen Klima. Fast alle Häuser stehen auf „Stelzen“ denn die Gegend wird immer wieder von Überschwemmungen heimgesucht.
Der 1-Dollar-Hut |
Es gibt viele schöne alte Wohnhäuser mit Veranden rund herum deren ausladende Dächer als Schattenspender darüber hinausragen. Man nennt sie „Queenslander“. Sie passen se zum hiesigen Klima. Fast alle Häuser stehen auf „Stelzen“ denn die Gegend wird immer wieder von Überschwemmungen heimgesucht.
Ein "Queenslander" |
Seit gestern sind
wir nun am Strand von Elliot Head wo wir noch 3 Tage
bleiben wollen. Diese Küste ist ein
echtes Bilderbuch.
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