Monday 9 March 2015

Rund um Bellingen



Schön ists gewesen, ruhig und entspannend mit sehr lieben und netten anderen Campern.  Da waren zuerst Dan und Sharon von Bribie Island und dann Arthur und Barbara aus Forster.  Einfach am Flußufer auf einer Bank zu sitzen und sich zu freuen wie schön es ist, tut einfach gut.
 
Schon toll der Blick von der Bank auf den Fluss
Henny sucht bereits unseren naechsten Stellplatz aus

Lagerfeuer in einer alten LKW Felge muss ja auch mal sein

Trotzdem, vergangenen Freitag früh verließen wir dieses Idyll um die nette kleine Stadt Bellingen wieder zu besuchen, die nur etwa 50km weiter nördlich liegt.  Noch immer etwas Hippy-artig mit vielen alternativen Läden und auch einem ausgezeichneten Bäcker.  Zum Übernachten stehen wir auf dem Sportsground, mal wieder mit Wasserhahn und Stromversorgung, unter einem Ahornbaum als Schattenspender.  Die Sonne noch immer recht kräftig macht mich froh den Schattenspender beim Fahrzeugwaschen über mir zu haben.


Am Samstag dann ein Ausflug nach Dorrigo, das etwa 30km von Bellingen entfernt  in den Coast Mountains liegt.  Die ersten 12 km geht es noch nicht bergauf, aber danach ein steiler Anstieg bringt uns im Zickzack hinauf nach Dorrigo, das knapp unterhalb von 800 m liegt.  Richtig frisch da oben, wesentlich weniger Luftfeuchte und fühlt sich richtig angenehm an nach den eher schwülen Temperaturen unten im Küstenbereich.  Die Bewohner sind alle sehr freundlich, jeder mit einem Lächeln im Gesicht.  Es macht richtig Spass diesen Ort zu besuchen.  Obwohl nur eine kleine Stadt, so gibt es dort aber sehr schöne Geschäfte und auch einige nette Lokale.


Eine Plattform im Regenwaldcentre
Natuerlich waren wir auch dabei

Am Rande der Stadt gibt es ein tolles Regenwaldcentre und eine Reihen von Wasserfällen.   



Wir fahren anschließend wieder hinunter ins Tal um für 2 Tage auf einem Stellplatz am Fuß der Berge zu bleiben.  Gestern, am Sonntag wurden wir von einem tropischen Regenguß überrascht, dessen Windstöße beihnahe unsere ausgefahrene Markise beschädigt hätten, da diese nicht am Boden festgezurrt war.  Es ging alles so schnell, daß ich keine Zeit mehr hatte die Markise einzufahren.  Blieb also nur, hinaus in den Regenguß und festhalten bis der Sturm wieder vorbei ist.  Nach 10 Minuten stand der ganze Platz centimeterhoch unter warmem Wasser.

1 comment:

Anonymous said...

Alles Spitze, so ein toller blog

Henny