Monday 18 May 2015

Flinders Ranges South Australia



Die Flinders Ranges sind ein Gebirgszug im Norden von South Australia.  Nach all dem Wind und Staub in Coober Pedy sind wir froh, endlich wieder unterwegs zu sein.  Am Hart Lake, einem Salzsee, verbringen wir die Nacht.  Wir stehen auf einem Lookout mit zusammen etwa einem Dutzend anderer Camper.  Unter uns liegt der Salzsee, der zur Hälfte mit einer Salzschicht bedeckt ist, der Rest ist Wasser.  Einige der Leute laufen auf der Salzdecke herum.  Anscheinend ist diese fest.  Ich selbst versuche es lieber nicht da ich schon einmal gesehen habe wie jemand durch das Salz in den darunterliegenden Schlamm eingebrochen war. (das war in West Australien).
 
Wir stehen hinter dem Wohnmobil ganz links.  Der Lookout von der Seeseite betrachtet.

Im Hintergrund sieht man das Wasser.  Davor nur Salz.
 Nach unserem Frühstück fahren wir die verbliebenen 40km nach Port Augusta um zu tanken und einzukaufen.  Dirk und Margaret, die wir im Northern Territory kennengelernt hatten, erzählten uns von einem schönen  Camp (Spear Creak Camping), nicht weit von Port Augusta. Wir verbrachten dort zwei Tage, trafen uns auch mit unseren Freunden Peter und Susi aus München, die sich mit ihrem gemieteten 4-wheel drive Camper auf den Weg zum Tanami Track machten, der sie von Alice Springs aus nach Broome in Western Australia bringen soll.  Viel Sand und Strapazen.  Also, nichts für uns aber gut für die, denen die Herausforderung gefällt.



Henny freut sich ueber schoenen Samenkapseln am Eukalyptusbaum.

Heute stehen wir, wie auch gestern, in einem Bush Camp.  So schön ruhig, nur Vögel sind zu hören.  Wir haben am Rande eines Creeks halt gemacht, der wie alle anderen Flußbetten die wir in South Australia gesehen haben, ganz ohne Wasser ist.  Alle von uns gefahrenen Straßen in dieser Umgebung führen immer wieder über Flußläufe, die alle trocken sind, aber immer mit riesigen Eukalyptusbäumen bewachsen, viele davon bereits mehrere hundert Jahre alt.  Die Straßenoberfläche bleibt natürlich befestigt, führt nur jeweils durch einen Dip hinunter zum Flußbett und dann wieder hinauf.  Man kann also seine Fahrgeschwindigkeit beibehalten.

Blick quer durch den Flusslauf auf die Flinders Range

Man braucht halt ein Feuer

Ein kleiner Ausblick auf die Flinders Range vom Bush camp aus

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